Wir bewegen Sie –
Ihr quartier16 in der Remise.

Die Leistungen


Mit indi­vi­du­ell abge­stimm­ten The­ra­pien unter­stüt­zen wir Ihre Gene­sung und för­dern Ihr Wohl­be­fin­den. Unse­re Gesamt­kon­zept stellt den ganz­heit­li­chen The­ra­pie­an­satz in den Vor­der­grund.

Osteopathie


Osteo­pa­thie ist eine ganz­heit­li­che, manu­el­le The­ra­pie­form, die dar­auf abzielt, die Struk­tur und Funk­ti­on des Kör­pers durch geziel­te Hand­grif­fe und Bewe­gun­gen zu ver­bes­sern. Sie basiert auf der Vor­stel­lung, dass der Kör­per als Ein­heit funk­tio­niert und dass eine gesun­de Struk­tur die Grund­la­ge für eine gesun­de Funk­ti­on ist. Die Osteo­pa­thie wird in 3 Teil­be­rei­che unter­teilt: Parie­ta­le, Vis­ze­ra­le und Cra­nio-Sacra­le Osteo­pa­thie.

Behand­lungs­be­rei­che der Osteo­pa­thie

Mit Osteo­pa­thie kön­nen ver­schie­de­ne Beschwer­den und Erkran­kun­gen behan­delt wer­den, dar­un­ter:

  • Rücken- und Nacken­schmer­zen
  • Gelenk­be­schwer­den (z.B. Knie-, Hüft-, oder Schul­ter­pro­ble­me)
  • Kopf­schmer­zen und Migrä­ne
  • Kie­fer­ge­lenks­pro­ble­men (z.B. Bru­xis­mus, CMD)
  • Ver­dau­ungs­pro­ble­me (z.B. Reiz­darm­syn­drom, Ver­stop­fung)
  • Atem­wegs­er­kran­kun­gen (z.B. Asth­ma, Bron­chi­tis)
  • Schlaf­stö­run­gen
  • Stress und Span­nun­gen
  • Sport­ver­let­zun­gen
  • Kin­der­wunsch
  • PMS – Prä­men­struel­les Syn­drom

Osteo­pa­then ver­wen­den Tech­ni­ken wie Mobi­li­sa­ti­on, Mani­pu­la­ti­on, Mas­sa­ge und Deh­nung, um die Beweg­lich­keit zu ver­bes­sern, Span­nun­gen zu lösen und die Selbst­hei­lungs­kräf­te des Kör­pers zu unter­stüt­zen.

Manuelle Therapie


Manu­el­le The­ra­pie ist eine spe­zi­el­le Form der Physiotherapie, die sich auf die Behand­lung von Funk­ti­ons­stö­run­gen des Bewe­gungs­ap­pa­ra­tes kon­zen­triert. Dabei wer­den geziel­te Hand­grif­fe und Mobi­li­sa­ti­ons­tech­ni­ken ein­ge­setzt, um Gelen­ke, Mus­keln und Ner­ven zu behan­deln.

Zu den typi­schen Tech­ni­ken der Manu­el­len The­ra­pie gehö­ren:

  • Mobi­li­sa­ti­on: Sanf­te Bewe­gun­gen, um die Beweg­lich­keit der Gelen­ke zu ver­bes­sern.
  • Mani­pu­la­ti­on: Schnell aus­ge­führ­te Bewe­gun­gen, die eine Blo­cka­de in einem Gelenk lösen kön­nen.
  • Weich­teil­tech­ni­ken: Behand­lung von Mus­keln und Bin­de­ge­we­be, um Ver­span­nun­gen zu lösen.

Erkran­kun­gen und Beschwer­den, die mit Manu­el­ler The­ra­pie behan­delt wer­den kön­nen, umfas­sen unter ande­rem:

  • Rücken­schmer­zen: Zum Bei­spiel bei Band­schei­ben­vor­fäl­len, Mus­kel­ver­span­nun­gen oder Wir­bel­blo­cka­den.
  • Nacken­schmer­zen (Ver­span­nun­gen, Blo­cka­den oder nach Schleu­der­trau­ma­ta)
  • Gelenk­be­schwer­den (Arthri­tis, Arthro­se oder nach Ver­let­zun­gen)
  • Kopf­schmer­zen (Span­nungs­kopf­schmer­zen, Migrä­ne)
  • Sport­ver­let­zun­gen (Ver­stau­chun­gen, Zer­run­gen, Ris­se oder nach Ope­ra­tio­nen)

Die Manu­el­le The­ra­pie zielt dar­auf ab, die nor­ma­le Beweg­lich­keit und Funk­ti­on der betrof­fe­nen Struk­tu­ren wie­der­her­zu­stel­len und Schmer­zen zu lin­dern. Sie wird oft in Kom­bi­na­ti­on mit ande­ren phy­sio­the­ra­peu­ti­schen Maß­nah­men und Übun­gen ange­wen­det, um die bes­ten Behand­lungs­er­geb­nis­se zu erzie­len.

Krankengymnastik


Kran­ken­gym­nas­tik, ist eine the­ra­peu­ti­sche Maß­nah­me, die Bewe­gungs- und Funk­ti­ons­stö­run­gen des Kör­pers behan­delt. Sie nutzt ver­schie­de­ne Übun­gen, Tech­ni­ken und phy­si­ka­li­sche Maß­nah­men, um die Beweg­lich­keit, Kraft, Koor­di­na­ti­on und das Gleich­ge­wicht zu ver­bes­sern sowie Schmer­zen zu lin­dern.

Typi­sche Tech­ni­ken der Kran­ken­gym­nas­tik umfas­sen:

  • Übungs­pro­gram­me: Spe­zi­fi­sche Übun­gen zur Kräf­ti­gung, Deh­nung und Ver­bes­se­rung der Beweg­lich­keit.
  • Manu­el­le Tech­ni­ken: Ähn­lich wie in der Manu­el­len The­ra­pie, um Gelen­ke und Weich­tei­le zu mobi­li­sie­ren.
  • Elek­tro­the­ra­pie: Ein­satz von elek­tri­schem Strom zur Schmerz­lin­de­rung und Mus­kel­sti­mu­la­ti­on.
  • Wär­me- und Käl­te­the­ra­pie: Anwen­dung von Wär­me oder Käl­te zur Reduk­ti­on von Schmer­zen und Ent­zün­dun­gen.

Erkran­kun­gen und Beschwer­den, die mit Kran­ken­gym­nas­tik behan­delt wer­den kön­nen, umfas­sen unter ande­rem:

  • Ortho­pä­di­sche Erkran­kun­gen (Rücken­schmer­zen, Band­schei­ben­vor­fäl­le, Gelenk­ar­thro­se, und Ver­let­zun­gen wie Ver­stau­chun­gen und Frak­tu­ren)
  • Neu­ro­lo­gi­sche Erkran­kun­gen (Schlag­an­fall, Mul­ti­ple Skle­ro­se, Par­kin­son-Krank­heit und peri­phe­re Ner­ven­schä­den)
  • Atem­wegs­er­kran­kun­gen (Chro­nisch obstruk­ti­ve Lun­gen­er­kran­kung (COPD), Asth­ma und Muko­vis­zi­do­se)
  • Kar­dio­vas­ku­lä­re Erkran­kun­gen (Reha­bi­li­ta­ti­on nach Herz­in­farkt, Herz­ope­ra­tio­nen oder bei chro­ni­scher Herz­in­suf­fi­zi­enz)

Das Ziel der Kran­ken­gym­nas­tik ist es, die funk­tio­nel­le Beweg­lich­keit zu ver­bes­sern, die Selbst­stän­dig­keit und Lebens­qua­li­tät der Pati­en­ten zu erhö­hen und Schmer­zen zu redu­zie­ren. Dies wird durch indi­vi­du­ell ange­pass­te The­ra­pie­plä­ne erreicht, die auf die spe­zi­fi­schen Bedürf­nis­se und Zustän­de der Pati­en­ten abge­stimmt sind.

Manuelle Lymphdrainage


Manu­el­le Lymph­drai­na­ge ist eine spe­zi­el­le Form der phy­si­ka­li­schen The­ra­pie, die dar­auf abzielt, das Lymph­sys­tem zu unter­stüt­zen und den Abfluss von Lymph­flüs­sig­keit zu för­dern. Sie besteht aus sanf­ten, rhyth­mi­schen und krei­sen­den Mas­sa­ge­be­we­gun­gen, die ent­lang der Lymph­bah­nen aus­ge­führt wer­den.

Erkran­kun­gen und Beschwer­den, die mit Manu­el­ler Lymph­drai­na­ge behan­delt wer­den kön­nen, umfas­sen unter ande­rem:

  • Lymph­öde­me: Schwel­lun­gen, die durch eine Ansamm­lung von Lymph­flüs­sig­keit im Gewe­be ent­ste­hen, oft nach Ope­ra­tio­nen, Ver­let­zun­gen oder bei chro­ni­schen Erkran­kun­gen.
  • Lipö­de­me: Fett­ver­tei­lungs­stö­run­gen, die häu­fig mit Schwel­lun­gen und Schmer­zen ein­her­ge­hen.
  • Post­ope­ra­ti­ve und post­trau­ma­ti­sche Schwel­lun­gen: Schwel­lun­gen nach chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen oder Ver­let­zun­gen.
  • Chro­nisch venö­se Insuf­fi­zi­enz: Eine Erkran­kung, bei der die Venen in den Bei­nen das Blut nicht effek­tiv zum Her­zen zurück­füh­ren, was zu Schwel­lun­gen und Haut­ver­än­de­run­gen füh­ren kann.
  • Migrä­ne und Kopf­schmer­zen: In eini­gen Fäl­len kann die Manu­el­le Lymph­drai­na­ge zur Lin­de­rung bei­tra­gen.
  • Rheu­ma­ti­sche Erkran­kun­gen: Zum Bei­spiel zur Reduk­ti­on von Ent­zün­dun­gen und Schwel­lun­gen bei rheu­ma­to­ider Arthri­tis.

Das Ziel der Manu­el­len Lymph­drai­na­ge ist es, die Lymph­flüs­sig­keit aus dem Gewe­be zu ent­fer­nen, Schwel­lun­gen zu redu­zie­ren, Schmer­zen zu lin­dern und das all­ge­mei­ne Wohl­be­fin­den zu ver­bes­sern.

Bobath Erwachsene


Das Bobath-Kon­zept ist eine spe­zi­el­le neu­ro­phy­sio­lo­gi­sche The­ra­pie, die sich auf die Behand­lung von Pati­en­ten mit neu­ro­lo­gi­schen Stö­run­gen kon­zen­triert. Ursprüng­lich für Kin­der mit Zere­bral­pa­re­se ent­wi­ckelt, wird es auch bei Erwach­se­nen ange­wen­det, die an neu­ro­lo­gi­schen Erkran­kun­gen lei­den. Ziel des Bobath-Kon­zepts ist es, die Bewe­gungs- und Hal­tungs­fä­hig­keit des Pati­en­ten zu ver­bes­sern, indem nor­ma­le Bewe­gungs­ab­läu­fe geför­dert und patho­lo­gi­sche Bewe­gungs­mus­ter gehemmt wer­den.

Erkran­kun­gen und Beschwer­den, die mit dem Bobath-Kon­zept behan­delt wer­den kön­nen, umfas­sen unter ande­rem:

  • Schlag­an­fall: Reha­bi­li­ta­ti­on nach einem Schlag­an­fall, um die Bewe­gungs­fä­hig­keit wie­der­her­zu­stel­len und Spas­ti­zi­tät zu redu­zie­ren.
  • Mul­ti­ple Skle­ro­se: Behand­lung zur Ver­bes­se­rung der Beweg­lich­keit und zur Ver­rin­ge­rung von Mus­kel­s­pas­ti­zi­tät.
  • Mor­bus Par­kin­son: Unter­stüt­zung bei der Ver­bes­se­rung der Bewe­gungs­ab­läu­fe und Reduk­ti­on von Mus­kel­stei­fig­keit.
  • Schä­del-Hirn-Trau­ma: Reha­bi­li­ta­ti­on nach schwe­ren Kopf­ver­let­zun­gen zur Wie­der­her­stel­lung moto­ri­scher Fähig­kei­ten.
  • Ande­re neu­ro­lo­gi­sche Stö­run­gen: Zum Bei­spiel bei Koor­di­na­ti­ons­stö­run­gen, Quer­schnitts­läh­mun­gen oder peri­phe­ren Ner­ven­schä­den.

Das Bobath-Kon­zept zielt dar­auf ab, die Selbst­stän­dig­keit und Lebens­qua­li­tät der Pati­en­ten zu ver­bes­sern, indem es ihnen hilft, ihre moto­ri­schen Fähig­kei­ten so weit wie mög­lich wie­der­zu­er­lan­gen. Die The­ra­pie ist pati­en­ten­zen­triert und wird kon­ti­nu­ier­lich an den Fort­schritt und die Bedürf­nis­se des Pati­en­ten ange­passt.

Krankengymnastik am Gerät


Kran­ken­gym­nas­tik am Gerät, auch als gerä­te­ge­stütz­te Physiotherapie oder medi­zi­ni­sche Trai­nings­the­ra­pie (MTT) bekannt, ist eine spe­zi­el­le Form der Physiotherapie, bei der gezielt Gerä­te und Trai­nings­ma­schi­nen ein­ge­setzt wer­den. Die­se Metho­de kom­bi­niert klas­si­sche phy­sio­the­ra­peu­ti­sche Übun­gen mit dem Trai­ning an spe­zi­el­len Gerä­ten, um die Mus­ku­la­tur zu kräf­ti­gen, die Aus­dau­er zu ver­bes­sern und die Beweg­lich­keit zu erhö­hen.

Erkran­kun­gen und Beschwer­den, die mit Kran­ken­gym­nas­tik am Gerät behan­delt wer­den kön­nen, umfas­sen unter ande­rem:

  • Ortho­pä­di­sche Erkran­kun­gen: Rücken­schmer­zen, Band­schei­ben­vor­fäl­le, Gelenk­ar­thro­se, Osteo­po­ro­se und Hal­tungs­schä­den.
  • Nach Ope­ra­tio­nen: Reha­bi­li­ta­ti­on nach Knie- oder Hüft­ge­lenk­er­satz, Kreuz­ban­d­ope­ra­tio­nen oder ande­ren chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen am Bewe­gungs­ap­pa­rat.
  • Sport­ver­let­zun­gen: Zer­run­gen, Bän­der­ver­let­zun­gen und Frak­tu­ren, um die Mus­kel­funk­ti­on und Beweg­lich­keit wie­der­her­zu­stel­len.
  • Chro­ni­sche Erkran­kun­gen: Chro­nisch obstruk­ti­ve Lun­gen­er­kran­kung (COPD), koro­na­re Herz­krank­heit und Dia­be­tes mel­li­tus zur Ver­bes­se­rung der all­ge­mei­nen Fit­ness und Lebens­qua­li­tät.
  • Neu­ro­lo­gi­sche Erkran­kun­gen: Schlag­an­fall, Mul­ti­ple Skle­ro­se oder peri­phe­re Ner­ven­schä­den, um die Mus­kel­kraft und Koor­di­na­ti­on zu för­dern.

Das Ziel der Manu­el­len Lymph­drai­na­ge ist es, die Lymph­flüs­sig­keit aus dem Gewe­be zu ent­fer­nen, Schwel­lun­gen zu redu­zie­ren, Schmer­zen zu lin­dern und das all­ge­mei­ne Wohl­be­fin­den zu ver­bes­sern.

Sportphysiotherapie


Sport­phy­sio­the­ra­pie ist eine spe­zia­li­sier­te Form der Physiotherapie, die sich auf die Prä­ven­ti­on, Behand­lung und Reha­bi­li­ta­ti­on von Sport­ver­let­zun­gen kon­zen­triert. Sie kom­bi­niert phy­sio­the­ra­peu­ti­sche Tech­ni­ken mit sport­wis­sen­schaft­li­chen Erkennt­nis­sen, um die sport­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit zu erhal­ten und zu ver­bes­sern sowie die Hei­lung und Wie­der­her­stel­lung nach Ver­let­zun­gen zu unter­stüt­zen.

Erkran­kun­gen und Ver­let­zun­gen, die mit Sport­phy­sio­the­ra­pie behan­delt wer­den kön­nen, umfas­sen unter ande­rem:

  • Mus­kel­ver­let­zun­gen: Zer­run­gen, Mus­kel­fa­ser­ris­se und Prel­lun­gen.
  • Bän­der­ver­let­zun­gen: Ver­stau­chun­gen, Bän­der­ris­se, ins­be­son­de­re im Bereich der Sprung- und Knie­ge­len­ke.
  • Seh­nen­ver­let­zun­gen: Seh­nen­ent­zün­dun­gen (Ten­di­ni­tis) und Seh­nen­ris­se.
  • Gelenk­ver­let­zun­gen: Luxa­tio­nen (Ver­ren­kun­gen) und Ver­let­zun­gen der Gelenk­kap­seln.
  • Frak­tu­ren: Kno­chen­brü­che und deren Reha­bi­li­ta­ti­on nach chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen.
  • Über­las­tungs­syn­dro­me: Ten­nis­arm, Gol­fer­el­len­bo­gen oder Läu­fer­knie.
  • Reha­bi­li­ta­ti­on nach Ope­ra­tio­nen: Nach Kreuz­band­re­kon­struk­tio­nen, Menis­kus­ope­ra­tio­nen oder ande­ren sport­be­ding­ten chir­ur­gi­schen Ein­grif­fen.

Das Ziel der Sport­phy­sio­the­ra­pie ist es, die Hei­lung zu beschleu­ni­gen, die Funk­tio­na­li­tät wie­der­her­zu­stel­len, Schmer­zen zu lin­dern und die sport­li­che Leis­tungs­fä­hig­keit wie­der zu erlan­gen. Sie legt gro­ßen Wert auf die Prä­ven­ti­on von Ver­let­zun­gen durch die Ver­bes­se­rung der kör­per­li­chen Kon­di­ti­on und der rich­ti­gen sport­li­chen Tech­nik.

Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht


Die Schmerz­the­ra­pie nach Lieb­scher & Bracht ist eine alter­na­ti­ve Metho­de zur Behand­lung von Schmer­zen, die von Dr. Petra Bracht und Roland Lieb­scher-Bracht ent­wi­ckelt wur­de. Sie basiert auf der Annah­me, dass die meis­ten Schmer­zen durch mus­ku­lär-fas­zia­le Ver­span­nun­gen und Fehl­span­nun­gen ver­ur­sacht wer­den und daher ohne Medi­ka­men­te oder Ope­ra­tio­nen behan­delt wer­den kön­nen.

Erkran­kun­gen und Beschwer­den, die mit der Schmerz­the­ra­pie nach Lieb­scher & Bracht behan­delt wer­den kön­nen, umfas­sen unter ande­rem:

  • Rücken­schmer­zen: Band­schei­ben­vor­fäl­len, Ischi­as­be­schwer­den oder unspe­zi­fi­schen Rücken­schmer­zen.
  • Gelenk­schmer­zen: Schmer­zen in den Knien, Hüf­ten, Schul­tern oder ande­ren Gelen­ken, die oft auf Fehl­span­nun­gen der umge­ben­den Mus­ku­la­tur zurück­zu­füh­ren sind.
  • Kopf­schmer­zen und Migrä­ne: Lin­de­rung von Span­nungs­kopf­schmer­zen und Migrä­ne durch Lösung von mus­ku­lä­ren Ver­span­nun­gen im Nacken- und Schul­ter­be­reich.
  • Nacken­schmer­zen: Ver­span­nun­gen und Schmer­zen im Nacken­be­reich, häu­fig durch Fehl­hal­tun­gen oder Stress.
  • Ten­nis­arm und Gol­fer­el­len­bo­gen: Schmer­zen und Ent­zün­dun­gen im Bereich der Seh­nen­an­sät­ze durch Über­las­tung.
  • Fibro­my­al­gie: Chro­ni­sche Schmerz­syn­dro­me, bei denen eine mus­ku­lär-fas­zia­le Ursa­che ver­mu­tet wird.

Das Ziel der Schmerz­the­ra­pie nach Lieb­scher & Bracht ist es, die Schmer­zen durch das Lösen von mus­ku­lä­ren Ver­span­nun­gen und Fehl­span­nun­gen dau­er­haft zu redu­zie­ren oder zu besei­ti­gen. Die­se Metho­de betont die Eigen­ver­ant­wor­tung des Pati­en­ten und die regel­mä­ßi­ge Durch­füh­rung der Eng­pass­deh­nun­gen, um die Behand­lungs­er­fol­ge zu sichern und lang­fris­tig schmerz­frei zu blei­ben.

Neuroathletiktraining – Z-Health


Neu­ro­ath­le­tik­trai­ning (NAT) ist eine moder­ne Trai­nings­me­tho­de, die sich auf die Opti­mie­rung der neu­ro­lo­gi­schen Funk­tio­nen zur Ver­bes­se­rung der sport­li­chen Leis­tung und zur Reha­bi­li­ta­ti­on von Ver­let­zun­gen kon­zen­triert. Es basiert auf der Erkennt­nis, dass das Ner­ven­sys­tem eine zen­tra­le Rol­le bei der Steue­rung von Bewe­gun­gen, der Kör­per­hal­tung und der Leis­tungs­fä­hig­keit spielt. NAT kom­bi­niert Ele­men­te aus der Neu­ro­lo­gie, der Physiotherapie und der Sport­wis­sen­schaft.

Zu den grund­le­gen­den Prin­zi­pi­en des Neu­ro­ath­le­tik­trai­nings gehö­ren:

  • Sen­so­ri­sches Trai­ning: Übun­gen, die die Sin­ne (wie Sehen, Hören, Gleich­ge­wicht) schär­fen und ver­bes­sern, um die neu­ro­na­le Kon­trol­le und die Bewe­gungs­qua­li­tät zu opti­mie­ren.
  • Moto­ri­sches Trai­ning: Spe­zi­fi­sche Bewe­gungs­mus­ter und Übun­gen, die dar­auf abzie­len, die neu­ro­mus­ku­lä­re Koor­di­na­ti­on und Prä­zi­si­on zu ver­bes­sern.
  • Kogni­ti­ve Übun­gen: Auf­ga­ben, die die geis­ti­ge Leis­tungs­fä­hig­keit und die Reak­ti­ons­zeit för­dern, um die gesam­te neu­ro­lo­gi­sche Funk­ti­on zu unter­stüt­zen.

Zu den grund­le­gen­den Prin­zi­pi­en des Neu­ro­ath­le­tik­trai­nings gehö­ren:

  • Neu­ro­lo­gi­sche Erkran­kun­gen: Par­kin­son-Krank­heit, Mul­ti­ple Skle­ro­se, Schlag­an­fall und ande­re Erkran­kun­gen, die das Ner­ven­sys­tem beein­träch­ti­gen.
  • Sport­ver­let­zun­gen: Reha­bi­li­ta­ti­ons­pro­gram­me für Sport­ler nach Ver­let­zun­gen wie Kreuz­band­ris­sen, Mus­kel­zer­run­gen oder Gehirn­er­schüt­te­run­gen.
  • Ortho­pä­di­sche Beschwer­den: Chro­ni­sche Schmer­zen, Gelenk­pro­ble­me und Hal­tungs­schä­den, die durch neu­ro­lo­gi­sche Dys­funk­tio­nen ver­schärft wer­den.
  • Bewe­gungs­stö­run­gen: Pro­ble­me wie Ata­xie, Dys­to­nie oder Tre­mor, bei denen das Ner­ven­sys­tem die Bewe­gungs­kon­trol­le beein­träch­tigt.
  • Leis­tungs­stei­ge­rung: Ver­bes­se­rung der sport­li­chen Fähig­kei­ten bei gesun­den Ath­le­ten durch opti­mier­te neu­ro­na­le Steue­rung.

Das Ziel des Neu­ro­ath­le­tik­trai­nings ist es, die Effi­zi­enz und Genau­ig­keit der Bewe­gun­gen zu ver­bes­sern, die Reha­bi­li­ta­ti­ons­zei­ten zu ver­kür­zen und die all­ge­mei­ne Leis­tungs­fä­hig­keit zu stei­gern. Durch geziel­te Übun­gen, die auf das Ner­ven­sys­tem abzie­len, kön­nen Sport­ler und Pati­en­ten ihre moto­ri­schen Fähig­kei­ten opti­mie­ren und eine bes­se­re Kon­trol­le über ihre Bewe­gun­gen erlan­gen. Die­se Metho­de wird häu­fig von Ath­le­ten genutzt, um ihre sport­li­chen Leis­tun­gen zu maxi­mie­ren, sowie von Pati­en­ten, um neu­ro­lo­gi­sche Defi­zi­te zu behe­ben und ihre Lebens­qua­li­tät zu ver­bes­sern.

Applied Kinesiology


Appli­ed Kine­sio­lo­gy (AK), oder Ange­wand­te Kine­sio­lo­gie, ist eine alter­na­tiv­me­di­zi­ni­sche Metho­de, die dia­gnos­ti­sche und the­ra­peu­ti­sche Tech­ni­ken ver­wen­det, um gesund­heit­li­che Pro­ble­me zu erken­nen und zu behan­deln. Sie basiert auf der Idee, dass Mus­kel­tests Auf­schluss über funk­tio­nel­le Stö­run­gen im Kör­per geben kön­nen. Die­se Metho­de wur­de in den 1960er Jah­ren von dem Chi­ro­prak­ti­ker Geor­ge Good­he­art ent­wi­ckelt.

Zu den grund­le­gen­den Tech­ni­ken der Appli­ed Kine­sio­lo­gy gehö­ren:

  • Mus­kel­tests: Durch das Tes­ten der Stär­ke oder Schwä­che bestimm­ter Mus­keln soll fest­ge­stellt wer­den, ob und wel­che funk­tio­nel­len Stö­run­gen im Kör­per vor­lie­gen.
  • Manu­el­le The­ra­pie: Chi­ro­prak­ti­sche Anpas­sun­gen und ande­re manu­el­le Tech­ni­ken, um die Funk­ti­on des Bewe­gungs­ap­pa­ra­tes zu ver­bes­sern.
  • Nah­rungs­er­gän­zung: Emp­feh­lun­gen zu Diät und Nah­rungs­er­gän­zungs­mit­teln, basie­rend auf den Ergeb­nis­sen der Mus­kel­tests.
  • Aku­pres­sur und Reflex­zo­nen­mas­sa­ge: Anwen­dung von Druck auf bestimm­te Punk­te des Kör­pers, um die Hei­lung und das Wohl­be­fin­den zu för­dern.

Erkran­kun­gen und Beschwer­den, die mit Appli­ed Kine­sio­lo­gy behan­delt wer­den kön­nen, umfas­sen unter ande­rem:

  • Mus­ku­los­ke­letta­le Beschwer­den: Rücken­schmer­zen, Nacken­schmer­zen, Gelenk­pro­ble­me und Sport­ver­let­zun­gen.
  • Ver­dau­ungs­pro­ble­me: Beschwer­den wie Reiz­darm­syn­drom, Ver­dau­ungs­stö­run­gen und Nah­rungs­mit­tel­un­ver­träg­lich­kei­ten.
  • Stress und emo­tio­na­le Pro­ble­me: Behand­lung von Stress­sym­pto­men, Angst­zu­stän­den und ande­ren emo­tio­na­len Ungleich­ge­wich­ten.
  • All­er­gien und Immun­sys­tem­stö­run­gen: Unter­stüt­zung bei der Dia­gno­se und Behand­lung von All­er­gien und der Stär­kung des Immun­sys­tems.
  • Chro­ni­sche Müdig­keit und Erschöp­fung: Behe­bung von Ener­gie­un­gleich­ge­wich­ten und Ver­bes­se­rung der all­ge­mei­nen Vita­li­tät.

Das Ziel der Appli­ed Kine­sio­lo­gy ist es, ein ganz­heit­li­ches Bild des Gesund­heits­zu­stands eines Pati­en­ten zu erhal­ten und indi­vi­du­el­le Behand­lungs­plä­ne zu ent­wi­ckeln. Die­se Metho­de betont die Bedeu­tung der Inter­ak­ti­on zwi­schen Kör­per, Geist und Ernäh­rung und zielt dar­auf ab, die natür­li­che Hei­lungs­fä­hig­keit des Kör­pers zu unter­stüt­zen. Es ist wich­tig zu beach­ten, dass die Wirk­sam­keit und wis­sen­schaft­li­che Grund­la­ge der Appli­ed Kine­sio­lo­gy umstrit­ten ist und sie oft als ergän­zen­de The­ra­pie zu kon­ven­tio­nel­len medi­zi­ni­schen Behand­lun­gen ein­ge­setzt wird.

Functional Patterns


Func­tion­al Pat­terns ist ein Trai­nings­sys­tem, das von Nau­di Agui­lar ent­wi­ckelt wur­de und dar­auf abzielt, die mensch­li­che Bewe­gungs­ef­fi­zi­enz durch bio­me­cha­nisch kor­rek­te Bewe­gungs­mus­ter zu ver­bes­sern. Es legt beson­de­ren Wert auf die Wie­der­her­stel­lung und Opti­mie­rung der natür­li­chen Bewe­gungs­ab­läu­fe des Kör­pers, wie Gehen, Lau­fen, Wer­fen und Dre­hen. Func­tion­al Pat­terns kom­bi­niert Aspek­te der Physiotherapie, der funk­tio­nel­len Fit­ness und der Kine­sio­lo­gie.

Zu den grund­le­gen­den Tech­ni­ken und Prin­zi­pi­en von Func­tion­al Pat­terns gehö­ren:

  • Bio­me­cha­ni­sche Kor­rek­tu­ren: Übun­gen zur Ver­bes­se­rung der Kör­per­hal­tung, der Gelenk­aus­rich­tung und der Bewe­gungs­me­cha­nik.
  • Mus­kel­funk­ti­on und -koor­di­na­ti­on: Trai­ning, das die Koor­di­na­ti­on und das Zusam­men­spiel der Mus­keln för­dert, um Bewe­gun­gen effi­zi­en­ter und siche­rer zu machen.
  • Myo­fas­zia­le Release-Tech­ni­ken: Metho­den zur Lösung von Mus­kel­ver­span­nun­gen und Ver­kle­bun­gen im Bin­de­ge­we­be (Fas­zi­en), um die Bewe­gungs­frei­heit zu erhö­hen.
  • Dyna­mi­sche Bewe­gungs­übun­gen: Übun­gen, die kom­ple­xe, mehr­ge­len­ki­ge Bewe­gun­gen inte­grie­ren, um die funk­tio­nel­le Kraft und Sta­bi­li­tät zu stei­gern.

Erkran­kun­gen und Beschwer­den, die mit Func­tion­al Pat­terns behan­delt wer­den kön­nen, umfas­sen unter ande­rem:

  • Rücken­schmer­zen: Behand­lung und Prä­ven­ti­on von Rücken­schmer­zen durch Ver­bes­se­rung der Kör­per­hal­tung und Bewe­gungs­me­cha­nik.
  • Gelenk­pro­ble­me: Ver­bes­se­rung der Funk­ti­on und Schmerz­re­duk­ti­on bei Gelenk­be­schwer­den, ein­schließ­lich Schul­ter-, Hüft- und Knie­pro­ble­men.
  • Sport­ver­let­zun­gen: Reha­bi­li­ta­ti­on und Prä­ven­ti­on von Sport­ver­let­zun­gen durch geziel­tes Trai­ning der rele­van­ten Bewe­gungs­mus­ter und Mus­kel­grup­pen.
  • Hal­tungs­be­ding­te Beschwer­den: Kor­rek­tur von Fehl­hal­tun­gen und damit ver­bun­de­nen Beschwer­den, wie Nacken­schmer­zen und Span­nungs­kopf­schmer­zen.
  • Chro­ni­sche Schmer­zen: Reduk­ti­on von chro­ni­schen Schmer­zen durch Opti­mie­rung der Bewe­gungs­ab­läu­fe und Lösung von myo­fas­zia­len Ver­span­nun­gen.

Das Ziel von Func­tion­al Pat­terns ist es, die Bewe­gungs­qua­li­tät und -effi­zi­enz zu maxi­mie­ren, um Schmer­zen zu lin­dern, die Leis­tungs­fä­hig­keit zu stei­gern und Ver­let­zun­gen vor­zu­beu­gen. Durch die Fokus­sie­rung auf natür­li­che Bewe­gungs­mus­ter und die ganz­heit­li­che Betrach­tung des Kör­pers kann Func­tion­al Pat­terns sowohl zur Reha­bi­li­ta­ti­on als auch zur Ver­bes­se­rung der sport­li­chen Leis­tungs­fä­hig­keit bei­tra­gen.

NRT – Neural Reset Therapy


Neu­ral Reset Therapy (NRT) ist eine manu­el­le The­ra­pie­form, die dar­auf abzielt, Mus­kel­ver­span­nun­gen und Schmer­zen zu lin­dern, indem das Ner­ven­sys­tem „zurück­ge­setzt“ wird. Sie basiert auf dem Prin­zip, dass Mus­keln durch das Ner­ven­sys­tem gesteu­ert wer­den und dass vie­le mus­ku­lä­re Pro­ble­me durch dys­funk­tio­na­le Ner­ven­im­pul­se ver­ur­sacht wer­den. Durch spe­zi­fi­sche Bewe­gun­gen wird ver­sucht, die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen Ner­ven­sys­tem und Mus­keln zu nor­ma­li­sie­ren und so Ver­span­nun­gen und Schmer­zen zu redu­zie­ren.

NRT kann bei einer Viel­zahl von Beschwer­den und Krank­heits­bil­dern ein­ge­setzt wer­den, dar­un­ter:

  • Chro­ni­sche und aku­te Schmer­zen: Rücken-, Nacken- und Schul­ter­schmer­zen
  • Mus­ku­lä­re Ver­span­nun­gen: Mus­kel­krämp­fe und -spas­men
  • Gelenk­pro­ble­me: Schmer­zen und Bewe­gungs­ein­schrän­kun­gen in den Gelen­ken
  • Sport­ver­let­zun­gen: Beschleu­ni­gung der Hei­lung und Schmerz­lin­de­rung
  • Fibro­my­al­gie: Lin­de­rung der weit ver­brei­te­ten Mus­kel- und Gelenk­schmer­zen

Taping


Taping ist eine the­ra­peu­ti­sche Tech­nik, bei der spe­zi­el­le elas­ti­sche oder unelas­ti­sche Kle­be­bän­der (Tapes) auf die Haut auf­ge­bracht wer­den, um die Hei­lung von Ver­let­zun­gen zu unter­stüt­zen, Schmer­zen zu lin­dern und die Funk­ti­on von Mus­keln und Gelen­ken zu ver­bes­sern. Es gibt ver­schie­de­ne Arten von Taping, ein­schließ­lich Kine­sio-Taping und klas­si­schem Sport-Taping.

Arten von Taping:

  • Kine­sio-Taping: Ver­wen­det elas­ti­sche Tapes, die dehn­bar sind und die Bewe­gungs­frei­heit nicht ein­schrän­ken. Die­se Metho­de zielt dar­auf ab, die Durch­blu­tung und Lymph­zir­ku­la­ti­on zu för­dern, die Mus­kel­ak­ti­vi­tät zu unter­stüt­zen und Schmer­zen zu redu­zie­ren.
  • Klas­si­sches Sport-Taping: Ver­wen­det unelas­ti­sche Tapes, um Gelen­ke und Bän­der zu sta­bi­li­sie­ren und zu schüt­zen. Die­se Metho­de wird häu­fig zur Prä­ven­ti­on und Behand­lung von aku­ten Sport­ver­let­zun­gen ein­ge­setzt

Erkran­kun­gen und Beschwer­den, die mit Taping behan­delt wer­den kön­nen:

  • Mus­kel­schmer­zen und Ver­span­nun­gen: Lin­de­rung von Mus­kel­ver­span­nun­gen und Schmer­zen, Unter­stüt­zung der Mus­kel­ak­ti­vi­tät und För­de­rung der Hei­lung.
  • Gelenk­pro­ble­me: Sta­bi­li­sie­rung und Unter­stüt­zung von Gelen­ken bei Pro­ble­men wie Ver­stau­chun­gen, Sub­lu­xa­tio­nen und chro­ni­schen Insta­bi­li­tä­ten.
  • Seh­nen- und Bän­der­ver­let­zun­gen: Unter­stüt­zung bei der Hei­lung von Seh­nen­ent­zün­dun­gen (Ten­di­ni­tis) und Bän­der­deh­nun­gen oder -ris­sen.
  • Sport­ver­let­zun­gen: Prä­ven­ti­on und Behand­lung von Ver­let­zun­gen wie Zer­run­gen, Ver­stau­chun­gen, Prel­lun­gen und Über­las­tungs­syn­dro­men.
  • Rücken­schmer­zen: Unter­stüt­zung der Wir­bel­säu­le und Lin­de­rung von Rücken­schmer­zen durch Kor­rek­tur der Kör­per­hal­tung und För­de­rung der Mus­kel­ak­ti­vi­tät.
  • Lymph­öde­me und Schwel­lun­gen: Ver­bes­se­rung der Lymph­zir­ku­la­ti­on und Reduk­ti­on von Schwel­lun­gen durch Kine­sio-Taping.

Erkran­kun­gen und Beschwer­den, die mit Taping behan­delt wer­den kön­nen:

  • Schmerz­lin­de­rung: Reduk­ti­on von Schmer­zen durch Unter­stüt­zung der natür­li­chen Hei­lungs­pro­zes­se und Ent­las­tung von ver­letz­ten Struk­tu­ren.
  • Ver­bes­ser­te Durch­blu­tung und Lymph­drai­na­ge: För­de­rung der Durch­blu­tung und des Lymph­flus­ses, was die Hei­lung beschleu­nigt und Schwel­lun­gen redu­ziert.
  • Unter­stüt­zung und Sta­bi­li­sie­rung: Bie­tet mecha­ni­sche Unter­stüt­zung für Mus­keln und Gelen­ke, ohne die Bewe­gungs­frei­heit stark ein­zu­schrän­ken (beson­ders beim Kine­sio-Taping).
  • Ver­bes­ser­te Pro­prio­zep­ti­on: Erhöh­te Kör­per­wahr­neh­mung und Ver­bes­se­rung der Bewe­gungs­steue­rung durch sen­so­ri­sche Rück­mel­dun­gen der Tapes.

Heilpraktiker für Physiotherapie


Ein Heil­prak­ti­ker für Physiotherapie (HP-PT) ist eine Per­son, die eine spe­zi­el­le Zulas­sung hat, um als Heil­prak­ti­ker aus­schließ­lich im Bereich der Physiotherapie tätig zu sein. Die­se Zulas­sung ermög­licht es Phy­sio­the­ra­peu­ten, bestimm­te dia­gnos­ti­sche und the­ra­peu­ti­sche Maß­nah­men durch­zu­füh­ren, die nor­ma­ler­wei­se nur Ärz­ten und voll zuge­las­se­nen Heil­prak­ti­kern vor­be­hal­ten sind. Der HP-PT darf also ohne ärzt­li­che Ver­ord­nung eigen­stän­dig dia­gnos­ti­zie­ren und behan­deln.

Kos­ten­er­stat­tung

Nach der The­ra­pie erhal­ten Sie eine Rech­nung (ange­lehnt an die Gebüh­ren­ord­nung für Heil­prak­ti­ker (GebüH)). Die­se kön­nen Sie bei Ihrer Pri­vat­ver­si­che­rung oder einer pri­va­ten Zusatz­ver­si­che­rung für Heil­prak­ti­ker­leis­tung gel­tend machen.

Bezüg­lich einer indi­vi­du­el­len Kos­ten­über­nah­me wen­den Sie sich bit­te vor Behand­lungs­be­ginn an Ihre Zusatz­ver­si­che­rung bzw. Ihre pri­va­te Kran­ken­ver­si­che­rung.

Image

Vereinbaren Sie jetzt online einen Termin


Ter­min online

Unsere Öffnungszeiten


Mon­tag

08 - 20 Uhr

Diens­tag

08 - 15 Uhr

Mitt­woch

08 - 15 Uhr

Don­ners­tag

08 - 20 Uhr

Frei­tag

08 - 15 Uhr